ABSCHLUSSARBEITEN,  QUALIFIED TEACHER

Hara Shiatsu bei Migräne – von Wolfgang Löffler

Einleitung

Zusammen mit Studenten der International Academy for Hara Shiatsu führte ich im Jahre
2017 eine Studie durch, die sich mit Migräne und den Auswirkungen regelmäßiger HaraShiatsu Behandlungen auf das Beschwerdebild in Hinblick auf Häufigkeit und Ausprägung
befasste.
Zu diesem Zweck wurden pro BehandlerIn zwischen 4 und 5 KlientInnen über einen
Zeitraum von 10 Wochen 1x pro Woche behandelt. Die dabei beobachteten Veränderungen
wurden dokumentiert. Ein großer Teil der Klientel hat mit der Behandlung durch die
Schulmedizin bereits wenig gute Erfahrungen gemacht und war der Erfahrung bzw. Arbeit
mit Shiatsu gegenüber sehr aufgeschlossen.

Für die gemeinsame objektive Vergleichbarkeit haben wir uns auf einen Fragebogen für alle
unsere KlientInnen geeinigt, mit dem wir anhand unterschiedlicher Kriterien, wie z.B.
Intensität der Schmerzen und Symptome, zu einer vergleichbaren Auswertung gelangen
konnten.

Migräne wird im Alltag oft als Synonym für Kopfschmerzen verwendet und bei vielen
KlientInnen stellte sich heraus, dass es sich teilweise um Spannungskopfschmerzen oder
Clusterkopfschmerzen handelte. Ebenfalls hatten wir Fälle, bei denen mehrere Typen
vertreten waren oder bei denen die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Arten, der oft
recht ähnlichen Beschwerden, fließend waren.

Herausfordernd war auch, sich trotz unseres Fokus auf Migräne, die Person nicht nur auf
ihr Beschwerdebild zu reduzieren, sondern sie in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen.

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